Unser Engagement in Cantel.

Schule, Gesundheit, Fortbildung...

Projekte von Le K'at in Guatemala

Unsere Vereine: Le K’at und Itzamna.

Interkulturelle Begegnungen, Stipendien, Altenarbeit...

Beispiele der Altenarbeit

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Le K’at und Itzamna – sorgen sich um Kinder, Jugendliche und alte Menschen.

Le K‘at und Itzamna – zwei Vereine mit dem Anliegen, dass Menschen überall auf der Welt ihre Fähigkeiten entwickeln und in Würde leben können.

Gemeinsam tragen sie Verantwortung dafür, diesem Ziel ein Stück näher zu kommen und zwar beispielhaft und ganz konkret an einem Ort, in Cantel, im Hochland von Guatemala.

Dort haben Frauen und Männer aus Cantel im Jahr 2004 einen Verein gegründet, „Asociación Le K’at“. Er ist der Träger einer alternativen Grund-und Mittelschule und ermöglicht alten, armen Menschen ein würdiges Altern. Der Verein „Itzamna-Hilfe für Guatemala e.V.“ unterstützt diese Arbeit von Deutschland aus. Mit unseren Projekten sind auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Österreich und der Schweiz verbunden.

Cantel, eine kleine Stadt im Hochland Guatemalas

In Cantel leben etwa 46.000 Einwohner von denen wie überall in Guatemala die Hälfte unter 18 Jahren alt sind. Über 90 % sind Mayas von der Sprachegruppe K’iché, 10% sind Ladinos, wie die Nichtmayas in Guatemala genannt werden.

Die meisten sind Maisbauern und gehen nebenbei einem anderen Beruf nach. Sie weben zu Hause die typischen Rockstoffe für die Frauen, sticken Blusen und Gurte oder arbeiten als Angestellte, Lehrer, Handwerker oder Arbeiter in einer Fabrik in Quetzaltenango oder anderen Orten in der weiteren Umgebung.

Viele junge Leute finden keine Arbeit mit einem Lohn, der für den Unterhalt der Familie reicht, deshalb sind sie illegal in die USA ausgewandert, von wo aus sie ihren Familien Geld schicken.

Colegio Maya, eine Schule ohne Diskriminierung, in der das Lernen Freude macht.

Bei seiner Gründung im Jahr 1978 war das Colegio Maya eine der ersten Schulen, in denen die Mayakultur und die Mayasprache in den Unterricht integriert wurden.

Privatleute, die die Arbeit der Schule schätzen, finanzieren den größten Teil der Ausgaben, vor allem die Personalkosten. Hilfe kommt auch von Eine-Welt-Gruppen und Schulen in Deutschland.


Seit 2013 werden wir auch durch Zuschüsse des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenabeit und Entwicklung (BMZ) gefördert. Bisher wurden Schulgebäude (Klassenzimmer / Schulküche) Fortbildungskurse für Lehrer-innen und didaktisches Material im Jahr 2013, 2016 und 2020 aus Eigenmitteln und Mitteln des BMZ finanziert.

Hunger, Krankheit und Einsamkeit sind die Probleme vieler alter Menschen.

Die Einsamkeit und das Abgeschoben werden ist ein großes Problem von armen alten Menschen. Diese Schwierigkeiten bestehen, obwohl die Achtung vor Eltern, Großeltern und Menschen mit Lebenserfahrung bei den Mayas zu den wichtigsten menschlichen Werten zählt.

In einer Situation der Armut werden viele traditionelle Werte nicht gelebt, obwohl sie im Diskurs betont werden. Alte Menschen in Armut haben kaum mehr Autorität und werden oft als Belastung angesehen.

Mehr zu diesem Projekt

Einige Frauen in Cantel haben eine Gruppe gebildet, die sich die Aufgabe gestellt hat, alten Menschen zu helfen.

Die Achtung vor den Eltern, Großeltern und allen Menschen mit Lebenserfahrung zählt bei den Mayas zu den wichtigsten menschlichen Werten. Die Großeltern leben im Haus der eines der Söhne oder Töchter, sie werden immer zuerst gegrüßt, nach den Mahlzeiten bedanken sich die Kinder zuerst bei ihnen und dann bei den anderen Personen. 

Leider ist wegen der Armut das Leben vieler alter Menschen sehr schwierig und voller Entbehrungen.

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Rundbriefe aus Cantel

berichten regelmäßig über die Arbeit in den Projekten.